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Marken, Meister, Techniken

Österreichisch-ungarische Radmarke 1814 bis 1866

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Die sogenannte Radmarke (die Form gab den Namen) der österreichisch-ungarischen
Monarchie ist sicher die bekannteste Marke auf österreichisch-ungarischem Silber
des 19. Jahrhunderts.



Sie wurde 1814 eingeführt und galt bis 1866, ehe sie 1867 durch die Dianakopfmarke ( gestempelt bis 1922) abgelöst wurde.

Auf der hier abgebildeten Radmarke sehen Sie folgende Informationen:
- Den Buchstaben A für das Punzierungsamt der Hauptstadt Wien
- Die 13 für den Silberfeingehalt von 13 Lot, was dem Feingehalt von 812,5/1000 entspricht
- Die Jahreszahl – hier 1840                                                                                            

Andere Buchstaben in der Radmarke stehen für andere Städte in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Zum Beipiel:

B für Prag

F für Brünn

G für Linz

 

 

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